Digitale Kompetenzen: Sind Sie fit für die Arbeitswelt 4.0?

Ob bei der Jobsuche oder im Berufsalltag: Wer sich mit digitalen Möglichkeiten und Technologien auskennt, erreicht mehr. Hier erfahren Sie, warum digitale Kompetenzen im Berufsleben essenziell sind, was dazugehört und wie Sie Ihre Fähigkeiten gezielt ausbauen können.

Frau wendet digitale kompetenzen am laptop an

Digitale Kompetenzen: Was fällt darunter?

Digitale Kompetenzen sind im digitalen Zeitalter essenziell. Das gilt nicht nur im Privatleben, wo bestimmte Dinge ansonsten schwierig oder unzugänglich werden können. Auch im Beruf spielen digitale Skills eine elementare Rolle. Doch was genau ist gemeint, wenn von digitalen Kompetenzen die Rede ist? Es wäre zu kurz gedacht, den Begriff mit der Fähigkeit, einen Computer zu benutzen, gleichzusetzen. Es geht dabei um wesentlich mehr als nur darum, Geräte oder Programme bedienen zu können.

Digitale Kompetenzen stehen vielmehr für eine ganze Reihe an Kompetenzen und Kenntnisse, die nötig sind, um digitale Tools sicher und umfangreich nutzen zu können. Entscheidend ist dabei nicht nur, Technologien überhaupt verwenden zu können – sondern in einer Art und Weise, die flexibel und zielgerichtet an verschiedene Situationen angepasst werden kann.

Dabei lassen sich mehrere Dimensionen von digitalen Kompetenzen unterscheiden: 

  • Eine Ebene ist die Informations- und Datenkompetenz. Hierbei geht es darum, wie gut jemand dazu in der Lage ist, Informationen digital zu suchen, zu bewerten und damit zu arbeiten.
  • Eine weitere Ebene sind digitale Kompetenzen in der Kommunikation und Zusammenarbeit mit anderen. Dieser Aspekt kann etwa darüber entscheiden, wie gut jemand virtuell mit seinen Kollegen zusammenarbeiten kann.
  • Ebenfalls wichtig sind Problemlösungskompetenzen, Sicherheit im digitalen Bereich und Eigenständigkeit beim Erstellen und Bearbeiten von digitalen Inhalten.

In der modernen Arbeitswelt spielen digitale Kompetenzen in den meisten Jobs und Berufsfeldern eine große Rolle. Egal, ob jemand im Marketing arbeitet, im Bereich Bildung oder in der Industrie: Wer sicher und erfahren im Umgang mit digitalen Technologien ist, kommt weiter. Dabei sind digitale Skills nicht als netter Bonus zu verstehen, sondern oft essenziell für viele Aufgaben und das berufliche Vorankommen.

Die Kernbereiche digitaler Kompetenzen

Digitale Kompetenzen können in verschiedene Kernbereiche unterteilt werden. Eine Orientierung bietet der DigComp-Rahmen (Digital Competence Framework for Citizens) der Europäischen Kommission. Er soll Bürgern einen Überblick darüber bieten, welche digitalen Skills in der heutigen Gesellschaft gefragt sind.

Nach dem DigComp-Rahmen sind digitale Kompetenzen in fünf zentrale Felder unterteilt, die das breite Spektrum an Anforderungen im digitalen Bereich deutlich machen. Hier erfahren Sie mehr über die verschiedenen Bereiche.

Informations- und Datenkompetenz

Die digitale Welt beinhaltet vielseitige Möglichkeiten, Informationen und Daten zu finden. Wie gut jemand darin ist, Informationen zielgerichtet zu suchen, die Ergebnisse seiner Suche zu bewerten und mit den gefundenen Daten weiter umzugehen, ist ein wichtiger Aspekt der digitalen Kompetenz. Hierzu gehört es, Quellen kritisch zu hinterfragen.

Kommunikation und Kollaboration

Digitale Technologien machen es möglich, über räumliche Entfernungen hinweg mit anderen zu kommunizieren und zusammenzuarbeiten. Das setzt voraus, dass man weiß, wie man sich effektiv mit anderen virtuell austauscht, wie man Inhalte und Dateien sinnvoll teilt und wie Projekte gemeinsam digital bearbeitet werden können.

Erstellung digitaler Inhalte

In diesem Bereich geht es darum, digitale Inhalte zu erstellen und zu bearbeiten. Beispiele hierfür sind Texte, Bilder, Tabellen oder Videos. Auch das Programmieren gehört dazu, wobei Programmierkenntnisse nicht in allen Berufen gefragt sind, wo digitale Kompetenzen wichtig sind. 

Sicherheit

Virtuelle Räume bieten viele Möglichkeiten, können aber auch mit Risiken einhergehen – besonders in Bezug auf Sicherheit und Datenschutz. Deshalb ist es wichtig, sich mit Fragen des Datenschutzes, Privatsphäre und möglichen Sicherheitsgefahren auszukennen. Hierzu gehört auch der Schutz von Geräten und Netzwerken

Problemlösung

Wie gut jemand dazu in der Lage ist, technische Probleme, komplexe Herausforderungen und Sicherheitsrisiken zu lösen und dazu digitale Werkzeuge kreativ zu nutzen, ist eine weitere Facette der digitalen Kompetenzen in der Arbeitswelt. In diesem Zusammenhang ist es ebenso wichtig, die eigenen digitalen Fähigkeiten gezielt auszubauen.

Digitale Kompetenzen: Unverzichtbar für die Karriere

Zu den wichtigsten Kompetenzen in der Arbeitswelt gehören digitale Skills. Sie sind kein netter Bonus, sondern in vielen Bereichen essenziell – und eine wichtige Grundlage für die Karriere.

Technologien sicher und zielgerichtet nutzen zu können, hilft beim effizienten Arbeiten und eröffnet neue Möglichkeiten. Mit digitalen Kompetenzen können Sie zum Beispiel besser virtuell mit anderen zusammenarbeiten, Projekte effektiver organisieren oder alle Möglichkeiten der Datenanalyse ausschöpfen. Sie können Ihre Arbeit womöglich klarer strukturieren, sind schneller und können Ihre Aufgaben flexibler angehen. Sie bringen ein hohes Verständnis moderner Arbeitstools mit und können diese dadurch zielgerichteterund vielseitiger nutzen. Das kann sich in den Ergebnissen niederschlagen.

Digitale Kompetenzen im Lebenslauf angeben zu können, sorgt außerdem für mehr Möglichkeiten bei der Jobsuche, weil Sie als Bewerber attraktiver werden. Quer durch alle Branchen setzen Arbeitgeber gewisse digitale Skills heutzutage einfach voraus, egal, ob es um die Datenverarbeitung oder die Bearbeitung von Bildern geht. Je einschlägiger Ihre Kompetenzen in diesem Bereich sind, desto förderlicher ist es für Ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt. 

Zugleich bieten Ihnen digitale Kompetenzen die Chance, sich (noch stärker) zu spezialisieren. Sie können sich flexibler weiterbilden und sind für verschiedenste Positionen gewappnet. Auch Stellen als Führungskraft kommen eher infrage, wenn Sie Digital-Leadership-Kompetenzen besitzen.

Umfangreiche Digitale Skills gehen in der Regel außerdem mit einer hohen Anpassungsfähigkeit und Lernbereitschaft einher. Das sind für sich genommen positive Eigenschaften, die als Kompetenzen in der Arbeitswelt sehr nützlich sind. Sie bleiben damit langfristig zukunftsfähig und können sich stetig weiter verbessern, um sich neue Wege zu eröffnen.

Wie steht es um Ihre digitalen Kompetenzen?

Wer seine digitalen Kompetenzen ausbauen möchte, muss wissen, wo er steht. Gefragt ist eine möglichst objektive Einschätzung davon, wie es um die eigenen digital Skills bestellt ist. Nur dann wissen Sie, wo Sie ansetzen können, wenn Sie Ihre Fähigkeiten und Kenntnisse vertiefen möchten.

Dazu ist Selbstreflexion essenziell: Durch eine ehrliche Selbsteinschätzung können Sie den Istzustand besser einschätzen. Sie können sich zum Beispiel folgende Fragen stellen:

  • Wie leicht fällt es Ihnen, verschiedene digitale Tools anzuwenden: Verstehen Sie die Bedienung intuitiv oder haben Sie Probleme, sich mit neuen Programmen zurechtzufinden?
  • Sind Sie gut darin, Informationen zu recherchieren?
  • Und wie steht es um Ihre Kommunikation online, ob durch Chats oder Videocalls?
  • Gelingt es Ihnen, digitale Inhalte zu erstellen und zu bearbeiten?
  • Was, wenn Sie auf technische Probleme stoßen? Brauchen Sie sofort Hilfe oder können Sie manches auch selbst lösen?

Mit solchen Fragen decken Sie verschiedene Aspekte der digitalen Kompetenzen ab. Sie können auch Online-Tests und Assessment-Tools nutzen, um Ihre Einschätzung zu festigen. Auf verschiedenen Plattformen finden Sie strukturierte Fragebögen und Tests, oft basierend auf dem europäischen DigComp-Rahmen. Über solche Tests erfahren Sie nicht nur, wo Sie stehen, sondern erhalten auch häufig Hinweise darauf, wie Sie sich verbessern können.

Es ist wichtig, zu identifizieren, in welchen Bereichen es noch Luft nach oben gibt. Vielleicht kennen Sie sich mit Videocalls durch eine regelmäßige Nutzung aus, haben aber Probleme mit bestimmten Programmen – oder umgekehrt. Durch eine verlässliche Standortbestimmung haben Sie eine gute Grundlage, um passende Strategien für Ihre persönliche Weiterbildung zu entwickeln. Entscheidend sollte dabei sein, die Fähigkeiten zu besitzen, die für die Karriere und eine gute Performance im Job wichtig sind. Dabei kommt es im hohen Maße auf Ihren Beruf und Ihre konkrete Tätigkeit an.

Digitale Kompetenzen: Beispiele für verschiedene Berufsfelder

In praktisch allen Arbeits- und Berufsfeldern sind digitale Skills gefragt. Digitale Kompetenzen sind jedoch ein breites Feld; sie umfassen verschiedenste Fähigkeiten. Was wichtig ist, kann sich von Job zu Job und Branche zu Branche teils erheblich voneinander unterscheiden. Gefragt sind nicht nur allgemeine digitale Fähigkeiten, sondern es geht darum, die berufsspezifischen Anforderungen möglichst gut zu erfüllen.

Hier finden Sie für digital Skills Beispiele aus verschiedenen Berufsfeldern.

Marketing

Im Marketing sind digitale Kompetenzen unerlässlich, um Zielgruppen gezielt anzusprechen und Daten optimal für Kampagnen zu nutzen. Es geht zum Beispiel um:

  • SEO (Suchmaschinenoptimierung) und SEA (Suchmaschinenwerbung)
  • Social Media Analytics (Analyse von Nutzerverhalten)
  • CMS (Content-Management-Systeme), etwa WordPress oder TYPO3
  • E-Mail-Marketing-Tools
  • Webanalyse-Plattformen, etwa Google Analytics

Personalwesen

Im Personalwesen(HR) finden immer mehr Prozesse digital statt. Umso wichtiger ist es für Beschäftigte, sich auszukennen, etwa mit:

  • Digitalen Rekrutierungstools (etwa Bewerbermanagementsysteme)
  • HR-Software (Verwaltung von Mitarbeiterdaten, Lohnabrechnungen etc.)
  • Datenanalyse (etwa zur Personalplanung)
  • E-Learning-Plattformen (für Weiterbildungen)

Projektmanagement

Für projektbasierte Tätigkeiten sind digitale Tools unerlässlich. Im Arbeitsalltag spielen etwa die folgenden Werkzeuge eine wichtige Rolle:

  • Kollaborationstools, etwa Microsoft Teams, Asana oder Slack
  • Projektmanagementsoftware, etwa Trello, Jira oder Monday.com
  • Virtuelle Meeting-Tools, etwa Zoom oder Webex
  • Cloudlösungen (für ortsunabhängiges Arbeiten)

Dienstleistungssektor

Wer in Dienstleistungsberufen arbeitet, braucht ebenfalls ausgeprägte digitale Fähigkeiten – beispielsweise für Buchungen oder die Verwaltung von Kundendaten. Hier spielen unter anderem eine Rolle:

  • CRM-Systeme (Customer Relationship Management; Tools zur Pflege von Kundenbeziehungen)
  • Online-Buchungssysteme und Software zur Terminverwaltung
  • Digitale Zahlungsabwicklungen
  • Chatbots 

Digital Skills ausbauen: Tipps für Arbeitnehmer

Für Arbeitnehmer ist es wichtig, digitale Kompetenzen zu besitzen und fortlaufend auszubauen. Technologien, aber auch Anforderungen von Arbeitgebern, entwickeln sich immer weiter. Es gibt viele Möglichkeiten für Beschäftigte, auf dem aktuellen Stand zu bleiben.

Eine Option ist eine Weiterbildung. Durch Online-Kurse, Präsenzkurse, Seminare und Zertifizierungen besteht die Möglichkeit, sich strukturiert neues Wissen anzueignen. Welches Angebot sich am besten eignet, hängt von den spezifischen Weiterbildungszielen ab.

Als Ergänzung zu solchen formellen Weiterbildungsmöglichkeiten kann sich informelles Lernen in Eigenregie anbieten. Es ist heutzutage leichter als je zuvor, neues Wissen zu erwerben. Zum Beispiel über Tutorials bei YouTube oder Fachlektüre. Dieser Ansatz ist häufig sinnvoll, um Fähigkeiten aufzufrischen oder neue Programme auszuprobieren.

Um digitale Kompetenzen wirklich zu festigen, kommt es auf eine regelmäßige und möglichst intensive praktische Anwendung an. Das kann im Rahmen von Projekten im Job geschehen, aber auch privat verfolgt werden. Entscheidend ist, digitale Tools zielgerichtet zu nutzen, um das Gelernte zu festigen und mehr Erfahrung zu sammeln. Auch der Austausch mit anderen – etwa Kollegen, Menschen im eigenen beruflichen Netzwerk oder Mentoren – kann für umfassende digitale Skills förderlich sein. Unterhaltungen mit anderen können neue Impulse geben und einen informellen Wissenstransfer ermöglichen. Besonders der Austausch mit Digital Natives kann lohnenswert sein: Jüngere Kollegen kennen sich meist sehr gut mit digitalen Möglichkeiten aus und sind oft gern bereit, ihr Wissen weiterzugeben.

Digitale Fähigkeiten bei Bewerbungen darstellen: Das ist wichtig

Wer bei Bewerbungen seine digitalen Kompetenzen verdeutlichen kann, hat bei der Jobsuche bessere Karten. Viele Arbeitgeber legen Wert darauf, dass Kandidaten sich mit digitalen Technologien auskennen, und das meist unabhängig von der konkreten Stelle oder dem Bereich. Entsprechend wichtig ist es, digitale Fähigkeiten in der Bewerbung gezielt in den Vordergrund zu rücken.

Die Möglichkeit dazu bietet einerseits der Lebenslauf. Hier kann sich eine eigene Rubrik für digitale Kompetenzen anbieten. Das ist sinnvoll, wenn die digitalen Skills umfangreich und besonders relevant für die Stelle sind. Ansonsten können die Kenntnisse auch in die übliche Kategorie „Besondere Kompetenzen“ integriert werden, wo es meist auch um andere Schlüsselkompetenzen wie Sprachkenntnisse geht.

Auch das Anschreiben liegt nahe, um auf die eigenen digitalen Kompetenzen zu sprechen zu kommen. Besonders, wenn digitale Skills für den Job entscheidend sind, ist es sinnvoll, konkret und praxisnah zu erläutern, was Sie können. Beziehen Sie sich möglichst auf die angestrebte Rolle, schließlich geht es darum, wie Ihre Kompetenzen Ihnen bei dieser Tätigkeit helfen würden. Nennen Sie konkrete Beispiele, die Ihre Fähigkeiten verdeutlichen. Dabei können Sie beispielsweise zeigen, mit welchen Tools Sie sich auskennen oder dass Sie sich zügig in neue Anwendungen eingearbeitet haben.

Den digitalen Auftritt optimieren

Es kann sich anbieten, Zertifikate bei Bewerbungen mitzuschicken, wenn Sie einschlägige Kurse besucht haben. Zum Beispiel bei anerkannten Weiterbildungsplattformen wie Coursera, edX oder LinkedIn Learning. Auf diese Weise können Sie belegen, dass Sie neue Kompetenzen erworben haben – und nebenbei Ihre Eigeninitiative demonstrieren.

Nicht unterschätzen sollten Bewerber ihren digitalen Fußabdruck. Der eigene Auftritt im Netz – egal, ob auf einer eigenen Webseite, einem Blog oder Social-Media-Profilen – lässt Rückschlüsse auf digitale Kompetenzen zu. Mit gepflegten, ansprechenden Profilen und einem attraktiven Portfolio können Sie sich von Mitbewerbern abheben. Sinnvolle Schwerpunkte und Gestaltungen hängen davon ab, in welchem Bereich Sie tätig sind und welche Skills Sie herausstellen möchten.

Wenn Sie es ins Vorstellungsgespräch geschafft haben, sind Sie dem Job ganz nah. Nun haben Sie die Chance, Ihre digitalen Fähigkeiten durch anschauliche Beispiele und Schilderungen zu verdeutlichen. Erklären Sie zum Beispiel, wie Sie mit virtuellen Recherchen Probleme lösen konnten oder mit digitalen Projektmanagement-Tools erfolgreich mit Kollegen kollaboriert haben. Mit konkreten Beispielen machen Sie Ihre Behauptungen nachvollziehbarer, wodurch der Effekt größer ist.

Digitale Herausforderungen meistern: Worauf es ankommt

Der digitale Wandel bringt viele Chancen, aber auch Herausforderungen mit sich. Das gilt für einzelne Beschäftigte ebenso wie für Unternehmen. Ein wichtiger Aspekt ist der Umgang mit der Informationsflut: Mit wenigen Klicks hat man im Internet Zugang zu Millionen von Datenquellen. Was davon ist vertrauenswürdig, was bietet keine solide Grundlage? Das klar unterscheiden zu können ist essenziell, um sich kritisch und verantwortungsvoll im Netz zu bewegen.

Besondere Vorsicht gilt in sozialen Medien, aber auch auf Blogs oder Websites, deren Vertrauenswürdigkeit unklar ist. Gerade Influencer haben über Kanäle bei Instagram, YouTube und Co häufig eine enorme Reichweite – und wirken oft automatisch glaubwürdig. Dabei kann leicht übersehen werden, dass viele Influencer keine Experten sind, sondern lediglich ihre Erfahrungen und Glaubenssätze teilen. Das kann irreführend sein – vor allem, wenn die Informationen nicht adäquat eingeordnet werden. Ohne kritisches Denken und Medienkompetenz geht es nicht.

Ein wichtiges Thema im modernen Arbeitsleben ist der Schutz vor Cyberbedrohungen und Desinformation. Mit der fortschreitenden Digitalisierung steigt das Risiko für Datenschutzverstöße, Identitätsdiebstahl oder Phishing. Zugleich können sich Falschinformationen rasend schnell verbreiten. Mit ausgeprägten digitalen Kompetenzen ist es leichter, Gefahren zu erkennen und verantwortungsbewusst mit digitalen Inhalten umzugehen.

Wer auf dem neuesten Stand sein möchte, um für Risiken und Gefahren gewappnet zu sein, sollte den Fokus auf lebenslanges Lernen legen. Egal, wie gut die eigenen digitalen Kompetenzen sind: Wenn sie nicht regelmäßig aufgefrischt und vertieft werden, sind sie oft nach kurzer Zeit veraltet. Um das zu verhindern, ist auch Eigeninitiative gefragt.

Bildnachweis: Studio Romantic / Shutterstock.com

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