Arbeitgeber bewerten: Vorteile, Möglichkeiten und Tipps
Für Jobsuchende spielen Arbeitgeberbewertungen oft eine wichtige Rolle. Hat ein Unternehmen gute Bewertungen auf Kununu & Co, wird es für Bewerber attraktiver, während schlechte Arbeitgeberbewertungen abschrecken. Wer als Beschäftigter eine Bewertung schreibt, hilft damit anderen. Hier finden Sie Tipps, wie Sie eine aussagekräftige Bewertung Ihres Arbeitgebers veröffentlichen.

Warum es sinnvoll sein kann, Arbeitgeber zu bewerten
Für Arbeitnehmer und Bewerber kann es verschiedene Gründe dafür geben, einen Arbeitgeber zu bewerten und die eigenen Erfahrungen mit einem Unternehmen öffentlich oder in Online-Gruppen gegenüber Dritten zu schildern.
Für Jobsuchende sind Erfahrungsberichte anderer viel wert. Sie haben oft großen Einfluss darauf, wo sich jemand bewirbt und von welchen Arbeitgebern er lieber die Finger lässt. Wer ehrlich und ausführlich seine Erfahrungen schildert, gibt anderen Orientierung. Bewerber haben dadurch eine bessere Entscheidungsgrundlage – Sie finden eher einen Arbeitgeber, mit dem sie wirklich zufrieden sind.
Wenn jemand mit einem Job unzufrieden war oder sich bei einer Bewerbung nicht gut behandelt gefühlt hat, kann eine Arbeitgeberbewertung manchmal ein Umdenken bei den Verantwortlichen in einem Unternehmen auslösen – vor allem, wenn es viele entsprechende Bewertungen gibt. Öffentliche Bewertungen von Arbeitgebern lösen zudem einen gewissen Druck aus: Wer als Arbeitgeber für Fachkräfte attraktiv sein möchte, darf sich keinen schlechten Ruf einhandeln. Indem suboptimale Aspekte gezielt verbessert werden, kann die Arbeitgebermarke gestärkt werden. Die Auswirkungen davon kommen Beschäftigten unmittelbar zugute.
Eine gute Bewertung ist naturgemäß im Interesse von Arbeitgebern. Sie ist ein Aushängeschild, mit dem man Talente anwerben kann. Gerade kleine Firmen landen durch eine hohe Mitarbeiterzufriedenheit auf Arbeitgeberbewertungsportalen eher auf dem Radar von Jobsuchenden, die sich dort ansonsten nicht beworben hätten.
Über negative Bewertungen freuen sich zwar unmittelbar wohl die wenigsten Unternehmen, sie können aber für die Verantwortlichen nichtsdestotrotz sehr wertvoll sein. Sie geben oft detailliert Aufschluss darüber, in welchen Bereichen das Unternehmen für Verbesserungen sorgen muss, damit die Mitarbeiter zufriedener sind. Durch konstruktive Kritik von Mitarbeitern und einen selbstkritischen Umgang damit ist es möglich, ein attraktiverer Arbeitgeber zu werden .
Wo kann man Arbeitgeber bewerten?
Bewerber sowie ehemalige oder aktuelle Mitarbeiter, die einen Arbeitgeber bewerten möchten, haben dazu verschiedene Möglichkeiten. Hier stellen wir Ihnen die gängigsten Methoden vor.
Auf speziellen Plattformen im Internet
Es gibt spezielle Portale im Internet, bei denen Arbeitgeberbewertungen im Fokus stehen. Zu den größten und bekanntesten Plattformen gehören Webseiten wie Kununu, Glassdoor und Indeed.
Kununu gehört zu den größten Portalen zur Bewertung von Arbeitgebern im deutschsprachigen Raum. Hier können Arbeitnehmer ihre Erfahrungen mit anderen teilen und dabei im Detail auf die verschiedenen Facetten ihres Jobs eingehen. Das Portal Glassdoor verfolgt einen ähnlichen Ansatz, ist dabei aber stärker international ausgerichtet. Wer seinen Arbeitgeber bewerten und anonym bleiben möchte, kann das hier tun. Auch bei Indeed sind Arbeitgeberbewertungen möglich.
In Foren
Eine andere Möglichkeit zur Arbeitgeberbewertung bieten Online-Foren. Dort können User ihre Erfahrungen mit einem Arbeitgeber mit der Community teilen. Anbieten kann sich ein Karrierenetzwerk wie Xing, zum Beispiel in Gruppen. Auch Reddit oder andere übergeordnete Foren kommen infrage.
In sozialen Netzwerken
In sozialen Netzwerken wie Facebook, X oder Instagram können Erfahrungen mit einem Unternehmen ebenfalls geteilt werden – sichtbar für alle anderen Nutzer, in geschlossenen Gruppen oder via Direktnachricht.
Auf Blogs und in Vlogs
Ausführliche persönliche Erfahrungsberichte können Arbeitnehmer auf einem Blog teilen. Das kommt besonders dann infrage, wenn sich die Zielgruppe dafür interessiert – zum Beispiel, weil es bei der Seite auch sonst um Karriere oder andere Arbeitsthemen geht. Vlogs, also Blogs im Videoformat, sind eine weitere Option.
Auf diese Aspekte können Sie in einer Arbeitgeberbewertung eingehen
Wenn Arbeitnehmer oder Bewerber einen Arbeitgeber bewerten, gehen sie dabei in der Regel auf verschiedene Facetten der Zusammenarbeit ein. Das sorgt für ein umfassendes Bild von dem betreffenden Unternehmen. Hier erfahren Sie mehr über die wichtigsten Aspekte einer Arbeitgeberbewertung.
Die Arbeitsbedingungen
Für Außenstehende ist eine Beschreibung der Arbeitsbedingungen aufschlussreich. Dazu gehört zum Beispiel, wie gut die Beschäftigten bei der Arbeit durch Materialien und Technik ausgestattet sind. Die Büros und Arbeitsplätze spielen ebenfalls eine Rolle. In diesen Aspekt fließt auch ein, wie es um die Sicherheit im Job bestellt ist.
Das Verhalten von Vorgesetzten
Ebenfalls interessant ist es für Außenstehende, wie Führungskräfte mit ihren Mitarbeitern umgehen. Dazu zählt, ob Führungskräfte den Beschäftigten Wertschätzung entgegenbringen und auf Augenhöhe mit ihnen kommunizieren oder eher einen autoritären, stark hierarchisch geprägten Stil an den Tag legen. Auch die Art und Weise, in der Entscheidungen getroffen und kommuniziert werden, gehört dazu.
Das Miteinander im Team
Gute Beziehungen zu den Kollegen haben einen großen Einfluss auf die Zufriedenheit von Beschäftigten im Job. Für die Zusammenarbeit ist es entscheidend, ob sich Mitarbeiter gegenseitig unterstützen und vertrauen oder ob sie sich als Konkurrenten sehen und als Einzelkämpfer auftreten. Eine wichtige Rolle spielt auch der Ton untereinander.
Die Aufgaben
Wie Aufgaben inhaltlich gestaltet sind, ob das Arbeitspensum angemessen ist und inwieweit sich Mitarbeiter einbringen können, bestimmt ebenfalls über die Mitarbeiterzufriedenheit. Abwechslungsreiche und herausfordernde Aufgaben, die zum Profil der jeweiligen Person passen, werden oft als erstrebenswert angesehen. Wer hingegen monotone Aufgaben hat oder stur Anweisungen von oben befolgen muss, ist oft weniger zufrieden. Es kommt auch darauf an, ob Erwartungen klar kommuniziert werden.
Gehalt und Benefits
Vielen Arbeitnehmern ist ein hohes Gehalt wichtig. Auch Benefits können einen Job erstrebenswerter machen. Das Gehalt sollte als fair und wettbewerbsfähig empfunden werden. Außerdem sind transparente Gehaltsstrukturen wichtig. Zu den Zusatzleistungen, die der Arbeitgeber gewährt, können etwa Boni, Programme zur Gesundheitsförderung oder eine attraktive Betriebsrente gehören.
Die Unternehmenskultur und das Betriebsklima
Unternehmenskultur und Betriebsklima entscheiden darüber, wie wohl sich Mitarbeiter am Arbeitsplatz fühlen und wie zufrieden sie mit ihrem Job sind. Es kommt zum Beispiel darauf an, welche Werte ein Unternehmen verkörpert – etwa Wertschätzung, Kommunikation und Teamgeist. Auf die Mitarbeiterzufriedenheit wirkt sich auch aus, wie das Verhältnis zwischen Arbeitskräften und Vorgesetzten ist, in welcher Form Feedback gegeben wird und ob die Anregungen von Mitarbeitern ernst genommen werden.
Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten
Vielen Arbeitnehmern ist es wichtig, sich persönlich im Job weiterentwickeln zu können und beruflich aufzusteigen. Für ambitionierte Beschäftigte macht es einen Unterschied, wie stark ein Arbeitgeber seine Mitarbeiter in ihrer Karriere fördert und welche Aufstiegsmöglichkeiten es intern gibt. Auf diesen Aspekt wirkt sich auch aus, ob regelmäßig Schulungen, Weiterbildungen oder Workshops angeboten und gefördert werden. Eine Unterstützung bei der individuellen Karriereplanung und Mentoring–Programme können sich ebenfalls positiv auf die Mitarbeiterzufriedenheit auswirken.
Work-Life-Balance
Wie gut verträgt sich der Job mit dem Privatleben? Erwartet der Arbeitgeber ein hohes Pensum von seinen Mitarbeitern oder sind die Aufgaben angemessen? Müssen Mitarbeiter regelmäßig Überstunden machen? Und inwiefern kommt der Arbeitgeber seinen Mitarbeitern in Bezug auf deren Wünsche und Bedürfnisse entgegen, zum Beispiel mit flexiblen Arbeitszeiten oder der Möglichkeit zur Arbeit im Homeoffice? Eine ausgewogene Work-Life-Balance kann das Wohlbefinden von Beschäftigten im Job und darüber hinaus fördern.
Worauf Sie achten sollten, wenn Sie einen Arbeitgeber bewerten
Wer seinen Arbeitgeber bewerten möchte, sollte verschiedene Aspekte berücksichtigen, damit die Beurteilung inhaltlich korrekt, fair und informativ ist. Ein wichtiges Kriterium ist die Sachlichkeit einer Arbeitgeberbewertung. Schildern Sie Ihre Erfahrungen möglichst objektiv und halten Sie Emotionen aus Ihrer Bewertung heraus. Indem Sie, wenn Sie einen Arbeitgeber bewerten, Beispiele nennen, machen Sie Ihre Ausführungen nachvollziehbarer und glaubwürdiger.
Alle Angaben in einer Arbeitgeberbewertung sollten der Wahrheit entsprechen. Falsche Behauptungen sind nicht nur wenig respektvoll gegenüber dem Unternehmen. Sie können auch rechtliche Folgen für Sie haben. Bleiben Sie unbedingt bei dem, was Sie persönlich erlebt haben, und verbreiten Sie keine Gerüchte.
Eng damit verknüpft stellt sich die Frage: Arbeitgeber bewerten – was ist erlaubt? Sensible Daten und Betriebsgeheimnisse müssen Sie für sich behalten. Sonst könnte Ihnen Ihre Arbeitgeberbewertung eine Klage des Arbeitgebers einbringen. Beachten Sie den Datenschutz und die Vereinbarungen Ihres Arbeitsvertrags. Beleidigen Sie niemanden persönlich und formulieren Sie Kritik sachlich und professionell.
Arbeitgeber bewerten – oder das persönliche Gespräch suchen?
Wenn Sie auf Portalen im Internet Ihren Arbeitgeber bewerten, formulieren Sie Kritik plausibel und konstruktiv. Das könnte zum Beispiel bedeuten, dass Sie sehr konkret werden und nicht nur kritisieren, sondern auch Verbesserungsvorschläge anbringen. Das kann nicht nur den Verantwortlichen im Unternehmen helfen, sondern unterstreicht auch Ihre Seriosität – und damit die Glaubwürdigkeit Ihrer Bewertung.
Bevor Sie eine Arbeitgeberbewertung schreiben, sollten Sie grundsätzlich überlegen, ob eine öffentliche Bewertung der beste Weg in Ihrem Fall ist. Alternativ könnten Sie sich auch direkt an den Arbeitgeber oder einen früheren Arbeitgeber wenden, um Ihre Kritik persönlich zu übermitteln. Das kann fairer sein als eine schlechte Bewertung im Internet. Wenn Sie aber glauben, dass die Probleme tiefgreifend sind und Ihre Anregungen verpuffen würden, kann eine öffentliche Schilderung Ihrer Erfahrungen den Druck auf den Arbeitgeber erhöhen und dadurch Veränderungen wahrscheinlicher machen.
Tipps für konstruktive, hilfreiche Arbeitgeberbewertungen
Falls Sie sich die Mühe machen, Ihren Arbeitgeber zu bewerten, lohnt es sich, wenn Sie sich etwas Zeit für eine konstruktive Bewertung nehmen, die anderen wirklich hilft. Bevor Sie loslegen, müssen Sie sich für ein Portal entscheiden. Welche Lösung die beste ist, hängt auch von Ihrer Zielgruppe ab. Fragen Sie sich: Wo finde ich Arbeitgeberbewertungen, wenn ich auf Jobsuche bin? Die Portale, die Ihnen in den Sinn kommen, sind wahrscheinlich eine gute Wahl.
Achten Sie auf eine durchdachte Struktur, die Ihre Beurteilung leicht verständlich und gut lesbar macht. Sie können mit einer kurzen Zusammenfassung der wichtigsten Punkte beginnen oder ein Fazit ans Ende Ihrer Arbeitgeberbewertung anhängen. Gliedern Sie Ihren Erfahrungsbericht in logische, nicht zu lange Abschnitte.
Wichtig sind außerdem Details: Beschreiben Sie Ihre Erfahrungen detailliert. Wenn Sie eine Arbeitgeberbewertung schreiben, dürfen Beispiele nicht fehlen. Das macht Ihre Ausführungen glaubwürdiger und nachvollziehbarer.
Auch Ausgewogenheit ist wichtig: Sicherlich haben Sie nicht nur Gutes oder nur Schlechtes in einem Job oder bei einer Bewerbung erlebt. Beschreiben Sie sowohl die positiven als auch die negativen Dinge, um ein umfassendes Bild zu zeichnen. Bei negativer Kritik ist es hilfreich, Verbesserungsvorschläge zu machen.
Die Informationen, die Ihre Arbeitgeberbewertung enthält, sollten relevant für Leserinnen und Leser sein. Versetzen Sie sich dazu in Ihre Zielgruppe hinein: Was interessiert sie mutmaßlich am meisten und was eher weniger?
Nicht zuletzt ist es wichtig, dass Sie sich an die Richtlinien der Plattform halten, auf der Sie Ihre Arbeitgeberbewertung veröffentlichen. Oft finden Sie dort auch hilfreiche Tipps, um konstruktive Erfahrungsberichte zu verfassen.
So bleiben Sie bei Arbeitgeberbewertungen anonym
Besonders bei negativen Bewertungen von Arbeitgebern möchten viele Betroffene lieber anonym bleiben, wenn sie ihre Erfahrungen auf Portalen wie Kununu oder Glassdoor schildern. Das ist grundsätzlich kein Problem – Sie müssen Ihren Namen nicht angeben. Sie sollten allerdings einige Aspekte beachten, damit die Bewertung auch ansonsten keine Rückschlüsse auf Ihre Person zulässt.
Mit dem Inhalt Ihrer Bewertung haben Sie in der Hand, wie leicht Sie zu identifizieren sind. Bleiben Sie im Zweifel etwas allgemeiner oder formulieren Sie vage genug, damit den Verantwortlichen nicht unmittelbar klar ist, dass Sie die Bewertung geschrieben haben. Verzichten Sie auf die genaue Berufsbezeichnung, besonders in kleinen Teams, oder die Angabe der Abteilung. Vorsichtig sein sollten Sie auch, wenn es um den Zeitraum Ihrer Beschäftigung geht. Details, die nur Sie kennen, sollten Sie schon aus rechtlichen Gründen nicht in einer Arbeitgeberbewertung beschreiben.
Achten Sie auch darauf, wie Sie schreiben. Ihre Art, sich auszudrücken, kann Menschen, die Sie gut kennen, Hinweise auf Ihre Identität geben. Formulieren Sie so neutral wie möglich oder verfälschen Sie Ihre Sprache absichtlich, um von sich abzulenken.
Um beim Bewerten eines Arbeitgebers anonym zu bleiben, sollten Sie außerdem darauf achten, mit welchem Gerät Sie die Bewertung veröffentlichen und welches Netzwerk Sie dabei nutzen. Nutzen Sie nicht Ihren Arbeits-PC oder das WLAN des Arbeitgebers, sondern ein privates Gerät über eine sichere Verbindung.
Auch wenn Sie sicher sind, dass man Ihre wahre Identität nicht aufdecken kann, sollten Sie in Ihrer Bewertung sachlich bleiben und Ihre Eindrücke wahrheitsgemäß schildern. Das gebietet die Fairness gegenüber dem Arbeitgeber.
Arbeitgeber bewerten: Das Wichtigste in Kürze
- Es kann sinnvoll sein, Arbeitgeber zu bewerten und anderen Arbeitnehmern und Bewerbern mitzuteilen, welche Erfahrungen man mit einem Unternehmen gemacht hat. Davon profitieren Jobsuchende, aber auch Arbeitgeber – wenn sie bereit sind, sich selbstkritisch mit negativem Feedback auseinanderzusetzen und daraus zu lernen.
- Für Arbeitgeberbewertungen eignen sich Portale wie Kununu, Glassdoor oder Indeed. Auch Posts in sozialen Netzwerken, auf Blogs oder in Form von Vlogs ermöglichen es, Erfahrungen in Jobs mit anderen zu teilen.
- Wer einen Arbeitgeber bewertet, kann zum Beispiel auf die Arbeitsbedingungen, das Verhalten von Vorgesetzten oder die Work-Life-Balance eingehen.
- Arbeitgeberbewertungen sollten konstruktiv und fair sein. Sie sollten nicht als Tool zum unproduktiven Lästern über einen früheren Arbeitgeber verstanden werden, sondern als Orientierung für andere Beschäftigte und nicht zuletzt die Firmen selbst.
- Wer eine Arbeitgeberbewertung anonym abgeben möchte, sollte nicht nur darauf achten, keine persönlichen Details wie den Namen zu nennen. Auch andere Informationen können Rückschlüsse auf die Identität einer Person zulassen – zum Beispiel die Beschreibung von Projekten, der Beschäftigungszeitraum und sogar die Art der Formulierungen.
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